

„Mein 18-jähriger Sohn konsumiert verschiedene, teils harte Drogen. Seit seinem 16. Lebensjahr hat er schwere Depressionen. Diese ließen sich für uns von pubertärem Verhalten zunächst nicht wirklich unterscheiden. Wir waren eine ganz ,normale‘ Familie, doch unsere Welt ist aus dem Gleichgewicht. Die Elterngruppe gibt mir Halt und Raum.”

„Ich bin Vater einer Tochter, sie wollte immer cool sein, dazugehören. Mit 15 konsumierte sie erst Cannabis, später auch andere Drogen. Ich versank in Scham- und Schuldgefühlen. Hatte ich als Vater versagt? Im Elternkreis bekam ich Antworten auf meine Fragen und die Erkenntnis, dass ich mit meinen Gefühlen nicht allein bin.“

„Unser Sohn ist mehrfachabhängig. Es ist ein stetiger Kampf für unser Kind und auch für die ganze Familie. Aber Aufgeben ist keine Option. Die Hoffnung steht, dass er den Weg aus dem Teufelskreis Sucht irgendwann schafft! Der Elternkreis gibt Mut und hilft uns durchzuhalten.“

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