Neue Website: elternsuchtkrankerkinder.de

Erfahrungen

Barbara Heider und ihr Team haben mit der neuen Internetseite ein niedrigschwelliges Angebot für Eltern geschaffen, mit dem Eltern unkompliziert in Kontakt und in den gemeinsamen Austausch kommen.

Viele Eltern erleben die Teilnahme an einem Elternkreis als einen wichtigen Schritt, der hilft, die eigene Ratlosigkeit und Ohnmacht zu überwinden. Dieser Schritt ist nicht einfach, das wissen wir selbst ganz genau. Umso mehr freuen wir uns darüber, dass Barbara Heider mit der Website elternsuchtkrankerkinder.de einen Raum für viele verzweifelte Eltern mit suchterkrankten Kindern bietet.

Was mich inspiriert hat, diese Website zu erstellen

Ich habe festgestellt, dass der Anschluss an einen Elternkreis bei vielen Eltern einen Wendepunkt und ein Ende der gefühlten Hilflosigkeit eingeläutet hat. Es ist jedoch ein großer Schritt, sich fremden Menschen anzuvertrauen, der bei manchen Eltern über Monate und Jahre reift. Mir sind diese Hürden sehr bewusst. Dennoch wünsche ich mir diese Veränderung für ganz viele verzweifelte Eltern mit suchterkranktem Kind, weil das gemeinsame Draufschauen ganz viel in uns und für unser Kind bewegt. Das hat mich inspiriert, ein niedrigschwelliges Angebot zu schaffen. 

Begonnen hat alles mit meinem Instagram Account @elternsuchtkrankerkinder,  auf dem ich Beiträge zu Suchtthemen aus Elternsicht, aber auch aus der Perspektive suchterkrankter  Menschen  und Fachleuten aus dem Hilfesystem gepostet habe. Dabei ist eine unglaublich vielseitige und komplexe Sammlung und ein wunderbares Netzwerk entstanden. Der Perspektivenwechsel ist für mich dabei das Kernstück für ein besseres Verständnis.

Um diese Inhalte auch Menschen außerhalb der sozialen Medien verfügbar zu machen, habe ich die Texte nach Themen sortiert, strukturiert und auf der Website elternsuchtkrankerkinder.de veröffentlicht. 

Trotz der Herausforderungen, die wir alle durchleben, kann aus einer Krise großes Wachstum entstehen. Seid geduldig mit euch und euren Kindern und denkt daran, dass Veränderungen immer mit einem ersten Schritt beginnen.

Barbara Heider

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